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Buchautor Uwe Linke „Die Psychologie des Wohnens“
Die Psychologie des Wohnens

Uwe R. Linke
Die Psychologie des Wohnens

Vom Glück, sich ein authentisches
Zuhause zu schaffen
Mit einem Vorwort von Ruediger Dahlke
136 Seiten
€ 17,99
ISBN: 978-3-485-01308-6
Nymphenburger Verlag 2010
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Informationen zum Buch:

Wie wir wohnen, zeigt, wer wir sind. Unsere Wohnung ist der Spiegel unseres Selbst und damit auch ein Abbild der eigenen Seele. Beim Wohnen geht es also um etwas sehr Wesentliches. Wer mit dieser neuen Perspektive sein Lebensumfeld aufmerksam betrachtet, erfährt Erstaunliches über sich selbst. In seinem Buch „Die Psychologie des Wohnens“ erklärt der Einrichtungsexperte Uwe R. Linke anhand vieler Beispiele aus seiner Beraterpraxis, wie sich jeder den Wohnraum schaffen kann, der ihm wirklich entspricht. Mit einem Vorwort von Ruediger Dahlke.

Wir wissen genau, welchen Pulli wir tragen möchten, um uns wohlzufühlen, und welches Getränk uns schmeckt. Geht es jedoch ums Wohnen, was wir ohne Unterlass an jedem Tag unseres Lebens tun, fällt es uns oft sehr viel schwerer, das Passende für unsere Bedürfnisse zu finden und umzusetzen. In seinem Buch „Die Psychologie des Wohnens“ hilft Einrichtungsexperte und Psychotherapeut Uwe R. Linke dem Leser, sich entscheidungssicher und authentisch eine adäquate Einrichtung mit Stil, Raum, Licht und Farbe zu schaffen – abseits von kurzlebigen Trends. Dabei geht der Autor auf alle wichtigen Bereiche des Wohnens ein: Die Bedeutung der verschiedenen Materialien von Beton bis Ziegel werden genauso beschrieben wie die Möglichkeiten der passenden Licht- oder Farbenwahl. Vielfältige Tipps helfen bei herausfordernden Wohnsituationen, sei es ein Hausbau, das Zusammenführen von zwei Haushalten oder das Wohnen mit körperlichen Einschränkungen, z.B. Allergien.

Durch Tests, Fragebögen und Erlebnisübungen im eigenenZuhause wird konkret erfahrbar, was einem selbst am meisten entspricht. Eingearbeitet in das Buch sind darüber hinaus viele Fallbeispiele aus der Arbeit des Wohnpsychologen, so dass veranschaulicht wird, wie das erlernte Wissen eine praktische Umsetzung finden kann.

Der Ratgeber „Die Psychologie des Wohnens“ ermutigt, sich mit der eigenen Wohnraumgestaltung bewusst auseinander zusetzen und auch Gewohntes und Erprobtes zu hinterfragen. Denn wenn man seinen Charakter in seinem Lebensumfeld authentisch umsetzt, wird ein Haus ein Zuhause, das neben schützender Sicherheit gemütliche Geborgenheit vermittelt und neben praktischem Komfort eine innere Kraftquelle bietet.

Uwe Raban Linke, 1965 in Passau geboren, ist erfahrener Top-Einrichter, Coach und ausgebildeter Psychotherapeut (HP). Er führt ein exklusives Einrichtungshaus in Passau und gibt Seminare zum Thema ganzheitliche Lebensraumgestaltung. Mehrmals wurde er von Fachzeitschriften getestet, um von der Einrichtung auf den Charakter des Wohnenden zu schließen. Das Ergebnis: „Verblüffend“ (H.O.M.E. 11/07)

Weitere Informationen zum Buch:

  • Eine Zusammenstellung der hilfreichsten Kundenrezensionen auf AMAZON finden Sie hier als PDF.
  • Die Wohnung ist der Spiegel unseres Selbst”, weiß Uwe R. Linke. Eine Buchbesprechung auf livingathome.de
  • Eine Buchbesprechung zu meinem Buch auf www.zeitgeistr.com. Hier als PDF nachzulesen.
  • Buchtipp auf solebeich.de
  • Buchrezension im Magazin „Raum – Mensch“, Ausgabe März 2010
  • Uwe Linke: Die Psychologie des Wohnens. Eine Buchrezension auf vielleichtsagerin.blogspot.com.
Das Beziehungsbuch von Uwe Linke

Uwe R. Linke
Single-Frau wählt Single-Mann
….und schaut sich seine Wohnung an

Erscheinungstermin Februar 2012

Was die Einrichtung über den Charakter verrät.

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Informationen zum Buch:

  • Die Wohnung eines Mannes verrät, wie er mit wichtigen Herzensangelegenheiten umgeht.
  • An den Beispielen von zehn Männerwohnungen werden Einrichtungsstile und Einrichtungselemente genau untersucht. Bindungsbereitschaft, Harmoniebedürfnis und welche Gefühle verborgen werden, sind nur einige Aspekte, die sich an der Wohnungsgestaltung ablesen lassen, um die Knackpunkte einer möglichen Beziehung schon im Ansatz zu erkennen.
  • Übungen und viele Beispiele aus der Praxis der Paararbeit helfen, den eigenen Bezug zum Wohnen zu analysieren und die Wahrnehmung zu schulen
  • „Die Stolpersteine ins Glück“ zeigen, was einer reifen Beziehung im Wege steht und wie Frau damit umgeht

Glück in der Liebe und Glück in der Beziehung sind in hohem Maß davon abhängig, wie gut es uns gelingt, Menschen einzuschätzen und mit den gewonnenen Erkenntnissen umzugehen. Das Know-how der Wohnpsychologie hilft Singles auf Partnersuche dabei ebenso wie frisch Verliebten und langjährigen Paaren.

Wohnraum ist Lebensraum: Er wird meist unbewusst gestaltet und verrät viel mehr als die ästhetischen Vorlieben des Bewohners – versucht er, mit seiner neutralen Einrichtung eine Seite seines Charakters zu verstecken? Zeigt er mit seinen unpraktischen Designermöbeln, dass er mehr auf Äußerliches bedacht ist? Deuten die femininen Dekorationselemente auf eine weiche Seite hin oder konnte der Bewohner sich nur noch nicht von seiner früheren Beziehung lösen? Hat er in seinem Lebensraum und Leben überhaupt Platz für eine Partnerin?

Der Wohnpsychologe Uwe Linke gibt konkrete Hilfestellung, um Charakter und Lebensthemen anderer zu erkennen, Zusammenhänge zu sehen, die Ihnen vorher verborgen blieben, und schneller die richtigen Herzensentscheidungen zu treffen.

Uwe Linke ist mit 25 Jahren Erfahrung als Inneneinrichter, Persönlichkeitscoach und in der Paarberatung heute vor allem als Wohnpsychologe erfolgreich tätig. Er leitet Seminare und berät Menschen, die ihre Wohnsituation und ihr Leben verändern möchten.

Neugierig auf eine kleine Leseprobe? Hier die Einleitung:

Männer sind keine Scheißkerle, wie uns ein bekannter Buchtitel einreden will, obwohl sie sich, zugegeben, manchmal wie solche benehmen. Doch gleichgültig, wie man über Männer im Allgemeinen denkt oder im Besonderen in Bezug auf die Partnerwahl: Wir verlieben uns in jemanden, der uns gefällt, unser Herz entflammt und die hoffende Seele schert sich null um kluge Ratschläge aus der linken Gehirnhälfte. Wenn erst einmal die Stehgeiger den Wegrand säumen und wir uns im siebten Himmel mit einem Menschen an unserer Seite fühlen, ist das, ehrlich gesagt, ein Zustand der Psychose, der jedem vernünftigen Argument oder einer klaren Wahrnehmung verschlossen bleibt. Menschen verlieben sich ganz einfach und erst später stellt sich die Frage, wie man es schafft, eine Verliebtheit über die übliche Zeit von drei bis sechs Monaten hinaus zu retten und in eine erfüllende Partnerschaft zu verwandeln. Wie erreicht man das, ohne eine dreijährige Psychoanalyse oder Paartherapie zu absolvieren?

Meine These ist, dass es kein Zufall ist, in wen wir uns verlieben.

Was wäre, wenn unsere Seele eine kluge Wahl getroffen hat und wir nur noch darauf kommen müssen, warum sie das so entschieden hat und was wir dadurch lernen sollen?

In der Praxis sieht es so aus: Sobald die erste Verliebtheit schwindet und der Verstand sich klärt, werden die uns unangenehmen Eigenschaften und schwer tolerierbaren Charakterzüge offenbar und es gilt zu entscheiden, ob wir damit leben wollen oder den Auserwählten in die Wüste schicken.

Wenn wir die Haken, Ösen und Marotten eines Partners schon nicht vermeiden können, sondern vielleicht sogar ein wertvolles Potenzial für unsere eigene Entwicklung darin steckt, wäre es doch hilfreich, die dahinterliegenden Themen zu erkennen und zu wissen, wie man damit umgeht. Mithilfe der Wohnpsychologie werden Sie diese Problemzonen klar erkennen und leichter damit fertig werden.

Die Wohnung eines Menschen, eines Mannes, sagt viel über seine grundsätzliche Haltung zum Leben und über seinen Charakter aus. Sich einzurichten und seinen Lebensraum zu gestalten, macht man(n) instinktiv. Eine Farbe, ein Holz oder die Art der Beleuchtung wählen wir nach Trend oder Angebot. Denkt man. Doch warum gefällt einem ein bestimmter Trend besser als ein anderer? Warum wählt man Einbaumöbel statt Einzelstücken? Warum sagt einem direktes Licht zu oder einem anderen die indirekte, schmeichelnde Variante? Diese Fragen beschäftigen Frauen viel mehr als Männer, weil sie sich mit diesen Themen deutlich mehr identifizieren und auseinandersetzen.

Der Durchschnittskerl ist leichter als eine Frau zu durchschauen, weil er tendenziell entweder weniger Wert auf äußere Wirkung legt oder einfacher zu erfüllende Ansprüche hat. Jedenfalls aus der Sicht der Frau! Manchmal beschleicht auch mich das Gefühl, dass Männer in der Kompetenz, es sich schön und gemütlich zu machen, ein wenig ungeschickt oder auch gleichgültig sind. Oder Mann wählt eine Einrichtung, die ihm selbst und seinen Freunden als gelungen erscheint, niemals jedoch den Anforderungen an das Wohlbefinden einer Frau oder einer Familie gerecht würde.

Spannend und aufschlussreich ist der EinBlick in die Wohnung vor allem deswegen, weil er in die Seelentiefen eines Menschen schaut. Wohnungen erzählen Geschichten wie ein Fossil und geben Aufschluss über Interessen und Prioritäten, über Sehnsüchte und Verdrängung, über Macht und Ohnmacht, über Ängste und Mut, über Verhaltensmuster und Potenziale, über Authentizität und Kompensation, über Nähebedürfnis und Distanzwunsch. Natürlich gelten die Beobachtungen nicht nur für Männerwohnungen, sondern können universell angewendet werden.

Was man aus einer Wohnungsgestaltung „lesen“ kann, also mehr als das, was Männer gerne und freiwillig von sich aus zugeben, ist ein ungewöhnlicher, aber höchst spannender Ansatz. Mit Frisur und Kleidung können wir leicht eine Maske aufsetzen, die Stimme lässt sich trainieren, damit sie gefällig ist, doch die Einrichtung lüftet den Schleier und offenbart etwas über die Lebensthemen eines Menschen, die ihm manchmal selbst noch nicht bewusst waren.

So kann uns klar werden, wie wir uns verhalten und womit wir uns auseinandersetzen müssen. Wozu der Aufwand?

  • Damit man sich weiter entwickeln kann und nicht in sich ewig wiederholenden Schleifen hängenbleibt.
  • Damit man schneller und sicherer entscheiden kann, was man will und was man lieber bleiben lässt.
  • Damit sich das persönliche Glück, das aus Beziehungen hervorgeht, ein wenig schneller und nachhaltiger einstellt.

So wie es keinen von Grund auf schlechten Menschen gibt, will das Buch auch nicht beurteilen oder werten. Es soll aufzeigen, wie man Eigenheiten und Weltbilder erkennen kann und damit umzugehen lernt. Jedes Wohnbeispiel in diesem Buch zeigt einen wertvollen Menschen, mit dem es sich lohnt, eine Partnerschaft einzugehen. Nur passt eben nicht jeder Mann zu Ihnen oder er fordert Sie auf das Äußerste heraus. Das zu entscheiden, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn aber fünfundzwanzig Jahre Erfahrung als Gestalter und Therapeut sowie mein Buch „Die Psychologie des Wohnens“ dazu beitragen können, dass man sich selbst besser kennen und andere einzuschätzen lernt, um mit diesen Herausforderungen umzugehen, dann profitiert jeder davon. Die Frauen, weil sie erfahren, worauf sie sich einstellen müssen, und dadurch selbst bessere Entscheidungen treffen und sich manches Leid ersparen. Die Männer, weil auch sie sich besser erkennen und erfahren, wie sie nach außen wirken.

Wenn dadurch Menschen glücklichere Beziehungen gestalten, freue ich mich, als Autor den Anstoß gegeben zu haben.

In diesem Sinne: viel Spaß beim Lesen!

Hinweis: Um die Texte leichter lesen zu können, verwende ich die männliche Form, auch wenn sicherlich eher Frauen dieses Buch lesen – weil sie mehr lesen und deshalb einfach klüger sind.

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